Zusammen für die Ukraine e.V.

Zusammen für die Ukraine e.V.

Die Bevölkerung

der Ukraine

kämpft um ihr Überleben

Logo

Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser

Gegründet im Jahr 1957 in Gars am Inn, sind die Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser seit dem Jahr 1965 auch im Ausland tätig.

So wurde im Jahr 2001 auf Anfrage der Provinz L’viv (Ukraine) ein Noviziat für Frauen der ukrainisch-griechisch katholischen Kirche in L’viv eröffnet. In der Ukraine unterhält der Orden derzeit Klöster in L’viv, Chernihiv und Kamjanetz-Podilskyj, in denen mittlerweile mehr als 20 Schwestern leben und arbeiten.

Das Kloster in Chernihiv haben die Schwestern schon vor Beginn der schweren Angriffe auf die Stadt und ihre Umgebung schweren Herzens verlassen.

Die Mitbrüder der mit den Schwestern eng verbundenen Redemptoristen sind dortgeblieben, um den Menschen vor Ort weiterhin beizustehen. Sobald es möglich ist, werden die Schwestern wieder zurückkehren.

Sowohl die Schwestern als auch ihre Mitbrüder nehmen aktuell an verschiedenen Orten in der Ukraine Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine und aus Kyiv auf und bereiten größere Hilfsaktionen vor wie zum Beispiel:
     – Hilfe bei der medizinischen Versorgung von Verletzten und kriegstraumatisierten Menschen
     – Bereitstellung von Hygiene-Artikeln und Dingen des täglichen Bedarfs für die Flüchtlinge
     – Versorgung mit warmen Mahlzeiten und Lebensmitteln
     – Psychologische Betreuung von betroffenen Menschen

Eine große Hilfe dabei ist unter anderem der Kontakt mit der ukrainischen griechisch–katholischen Pfarrgemeinde in München, die ein großes Netzwerk von Volontären in der Ukraine selbst aufgebaut hat. Dies ermöglicht, auch ganz konkrete Zielorte in der Ukraine anzusteuern, wie z.B. die Stadt Chernihiv, die ja zeitweise fast ganz von der Außenwelt abgeschnitten war und bereits zu 70% zerstört ist.
 
Die Schwestern in Stadl besorgen neben dringend notwendig gebrauchten medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten auch Lebensmittel und kümmern sich um den Transport an verschiedene Orte in der Ukraine. Für Chernihiv konnten zwei kleine Generatoren gekauft werden, die zumindest eine minimale Stromversorgung dort ermöglichen; der Kauf weiterer Generatoren ist geplant.
 
Die brutale Realität des Krieges ist mittlerweile auch im Westen der Ukraine angekommen. Ende März haben drei Raketen, die vom Schwarzen Meer und Belarus abgefeuert wurden, in L´viv eingeschlagen. Eine davon hat ein Vorratslager für Erdöl in Brand gesteckt, ganz in der Nähe eines der Klöster in L’viv.
Die Mehrheit der ukrainischen Schwestern bleibt trotzdem in L´viv, ein Teil der Schwestern ist noch in Kamjanetz-Podilskyj. Die Schwestern helfen, wo es notwendig ist, organisieren unter anderem Treffen mit den Kindern, die meistens mit ihren Müttern aus der Ostukraine dort gelandet sind. Die Schwestern und ihre Mitbrüder haben auch selber Geflüchtete aufgenommen, dort wo es möglich ist. Man kann nur hoffen, dass diese Orte einigermaßen sicher bleiben.
Ein Teil der Schwestern aus der Ukraine ist nun auch in Deutschland und kümmert sich hier an verschiedenen Orten um Geflüchtete aus der Ukraine.

 

Für weitere Information über :

Externe Links (geprüft 12.04.2022, wir sind nicht für den Inhalt dieser Seiten verantwortlich):

https://missionsschwestern.de/ukrainehilfe/

Ein paar Eindrücke...

Die Gemeinschaft

Essensausgabe

Die Kirche

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner