Zusammen für die Ukraine e.V.

Zusammen für die Ukraine e.V.

Die Bevölkerung

der Ukraine

kämpft um ihr Überleben

Rosenkränze für die Ukraine

Der Rosenkranz existiert nachweislich seit dem 15. Jahrhundert. Er ist eine Gebetskette für das gleichnamige Rosenkranzgebet. Vor allem Menschen in Not, Verzweiflung und Trauer versuchen aus dieser meditativen Gebetsform Kraft zu schöpfen.

Die Bevölkerung in der Ukraine befindet sich seit weit über einem Jahr in einer solchen Situation. Um die Menschen im Kriegsgebiet zu unterstützen gründeten wir unseren Verein „Zusammen für die Ukraine e.V.“. Vor wenigen Wochen konnte der Verein einen Kleinbus mit einer Hilfslieferung in die Ukraine schicken, wobei der Bus Teil der Lieferung war. Vor der Abfahrt sollte das Fahrzeug gesegnet werden. Pastoralreferentin Sr. M. Franziska von Dohlen kam diesem Wunsch gerne nach und brachte zur Segnung einen selbst geknüpften Rosenkranz mit, der ebenfalls mit auf die Reise gehen sollte. Das Knüpfen von Rosenkränzen hat in den Klöstern eine lange Tradition. Aus dieser Begegnung entstand die Idee Rosenkränze für die Soldaten in der Ukraine zu knüpfen. Sie sollen ihnen in der Not und Bedrängnis Hoffnung und Zuversicht geben. Und so hatte das Kloster, der Verein und der Pfarrverband Ampfing am vergangenen Samstag zum Rosenkranzknüpfen eingeladen. 

Die Resonanz war überwältigend. Über 20 Kinder, Frauen und Männer fanden sich im Kloster ein. Unter der Leitung von Sr. Beata Maria und ihren Schwestern erlernten die Helferinnen und Helfer zuerst den kniffligsten Teil der Handarbeit, das Knüpfen der Knoten zwischen den Gebetsperlen. Es erforderte eine gewisse Übung, aber dann klappte es wie am Schnürchen. Die „Rosenkranzproduktion“ konnte starten. Am Ende versammelten sich 33 Rosenkränze um die Friedenskerze. Viele hätten Lust zum Weiterknüpfen gehabt, aber niemand hatte mit einer solch tollen Beteiligung gerechnet und daher ging das Material zu früh aus. Der Pfarrverband sicherte zu, noch einmal Kreuze und Schnüre, sowie blaue und gelbe Perlen zu bestellen, um die Aktion zu wiederholen. Einige boten auch an, Rosenkränze in „Heimatarbeit“ anzufertigen. Die Schwestern vom Kloster Zangberg werden in ihrer Freizeit ebenfalls weitere Rosenkränze knüpfen. 

Schwester Oksana Pelekh von den Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser aus Gars pendelt regelmäßig zwischen Deutschland und ihren Klöstern in der Ukraine. Sie wird mit der nächsten Hilfslieferung die Rosenkränze mitnehmen.


Der Bericht des Pfarrverbandes kann hier eingesehen werden: https://pfarrverband24.de/rosenkraenze-fuer-die-ukraine/

 

Zusammen für die Ukraine – Разом за Україну!

 

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