Zusammen für die Ukraine e.V.

Die schwierige Situation an der polnisch-ukrainischen Grenze und neue strengere Richtlinien zur Einfuhr von Hilfsgütern in die Ukraine machten es notwendig, zusammen mit den Missionsschwestern rund um Sr. Oksana Pelekh neue Wege bei der Lieferung unserer Hilfsgüter in die Ukraine zu gehen.

Unterstützt wurden wir bei unserer letzten großen Hilfslieferung durch den „Fonds St. Wolodymyr“ aus Lwiw, der seit vielen Jahren mit der Ukrainehilfe Wollnzach, aber auch mit den Missionsschwestern vom Hl. Erlöser zusammenarbeitet.

Da die Schwestern in ihrem Lager in Kamjanez-Podilskyj auch vom Platz her limitiert sind, lag es nahe, dass die Verteilung der Hilfsgüter dieses Mal dann auch weitgehend durch die etwas größere, dennoch rein ehrenamtliche Organisation aus Lwiw erfolgte.

So konnten wir flächendeckend fast wieder in der gesamten Ukraine helfen.

Ein größerer Teil der Hilfsgüter blieb in der Stadt und Region Lwiw, wo unter anderem viele Binnenflüchtlinge Zuflucht gefunden haben.

Viele Hilfsgüter gingen aber auch in einige Regionen, die nahe an der Front sind, so unter anderem in die Region Mykolajiw im Süden, aber auch in die Regionen Krywiy Rih, Saporischschja, Charkiw und Donezk.

Ein Teil der Hilfe ging natürlich auch nach Kamjanez-Podilskyj, wo sich die Schwestern unter anderem um Binnenflüchtlinge kümmern.

Wir möchten uns ganz herzlich für die gewohnt gute Zusammenarbeit mit den Missionsschwestern bedanken, aber auch für die Hilfe und das Verteilen der Hilfsgüter durch die Hilfsorganisation „Fonds St. Wolodymyr“ aus Lwiw mit ihrem Vorsitzenden Ihor Matushewskyj.

Ein herzliches Vergelt’s Gott auch noch mal an alle, die uns weiterhin bei unserer Arbeit für die Menschen in der Ukraine unterstützen! 

Unsere Hilfe ist wichtiger denn je!

Zusammen für die Ukraine – Разом за Україну